Meine ersten Schritte auf dem Weg zum Coach habe ich zu späten Schulzeiten gemacht, als ich begonnen habe, mich rund zehn Jahre ehrenamtlich in der Jugendarbeit zu engagieren. Der Umgang mit Kindern und Jugendlichen war eine wertvolle Erfahrung, auf die ich heute mit großer Dankbarkeit zurückblicke.
Beruflich orientierte ich mich jedoch in eine Richtung, die mir Sicherheit bot. Ich fasste in der IT Fuß und arbeitete mit entsprechender Ausbildung als Softwareentwickler. Zum Alltag gehörten für mich Digitalisierung, effiziente Prozesse und agile Frameworks. Durch ein gutes Händchen für Menschen verlagerte sich mein Aufgabenspektrum allmählich. Ich wurde Teamleiter, dann Leiter einer Entwicklungsabteilung und später Projektmanager.
Nach über zehn Jahren in diesem Umfeld war es Zeit für eine Veränderung. Ich wollte den Menschen in den Mittelpunkt meiner Arbeit stellen und verließ deshalb schrittweise die digitale Welt.
Auf dem Weg ins Ungewisse ergänzten einige Semester Psychologie-Studium meine Berufserfahrung, waren für einen Pragmatiker wie mich jedoch auf Dauer zu trocken. Also begab ich mich selbst ins Coaching und arbeitete nach einer entsprechenden Weiterbildung als Sozialcoach und Karrierecoach, bis ich, nach einer zusätzlichen – für mich herausragenden und tiefgehenden – Coaching-Ausbildung, als nächste Etappe die Selbstständigkeit wählte.
Heute weiß ich, dass bei aller Vernunft auch Herz und Gefühl bei wichtigen Lebensentscheidungen nicht auf der Strecke bleiben dürfen. Das erfordert manchmal Mut und ich freue mich umso mehr, wenn ich andere Menschen auf ihren schwierigen Passagen begleiten darf.
Relevante Qualifikationen
Neben einer Fülle von Methoden und Tools zu Führungsthemen, wie z.B. der Führungsbiografie, Werten, Macht, Wertschätzung oder Derailment, vermittelte Trainerin Katja Kunz auf diesem Seminar auch Ihre eigene Haltung und persönliche Erfahrungen aus dem Coaching von Führungskräften. Eine sehr gelungene Weiterbildung.
Eine exzellente Ausbildung, die inhaltlich, didaktisch und nicht zuletzt menschlich auf höchstem Niveau war. Ein breites Spektrum von Verfahren (u.a. Systemische Therapie, Hypnotherapie, Psychodrama) und Methoden sowie große Selbsterfahrungsanteile waren wichtige Pfeiler. Mein großer Dank geht vor allem an den Institutsleiter Dr. Björn Migge sowie Lehrtrainerin Britta Düker, welche unsere Ausbildungsgruppe über den zwölfmonatigen Zeitraum begleitet haben.
Désirée Heiden vermittelte als zertifizierte Trainerin für das Zürcher Ressourcen Modell (Dr. Maja Storch, Dr. Frank Krause) sehr anschaulich und lebhaft Theorie und Praxis des Modells, bei welchem es um die Bildung von Motto- oder Haltungszielen geht. Ihr eigens entwickelter Kurs zum Coaching mit Haltungszielen lieferte einen tollen Praxisleitfaden für die Arbeit im Einzelsetting.
Eine Weiterbildung mit breitem Themenspektrum, zu dem neben Coaching, Training und Change Beratung auch Mediation, Leadership und systemische Grundlagen gehörten. Vor allem die Lehrtrainerinnen Nathaly Parker und Désirée Heiden haben mit ihrer professionellen und engagierten Art tolle Arbeit geleistet.
In fünf Modulen, die ich weitestgehend berufsbegleitend absolvierte, lernte ich psychologisches Grundlagenwissen.
Persönliches
Heimat
Gebürtig 1984 in Oberschlesien lebe ich heute in meiner Wahlheimat Duisburg. Ich liebe die Stadt zwischen Rheinland und Ruhrgebiet für ihren industriellem Charme, die vielen Gewässer und Grünanlagen sowie die bunt durchmischte Einwohnerschaft. Düsseldorf, Essen oder die Metropole Ruhr sind zudem sehr gut erreichbar.
Freizeit
In meiner Freizeit fotografiere ich gerne. Außerdem findet man mich regelmäßig in der Natur oder in der Stadt.
Gesundheit
Neben wechselnden Sportarten, die ich gerne für eine Weile ausprobiere, begleiten mich vor allem immer wieder das Laufen und ausgleichendes Beweglichkeitstraining.
